Yes We Can: Der Präsident in Erfurt

Der Präsident in Erfurt

Und der Flughafen Erfurt kann es doch

Der Internationale Verkehrsflughafen Erfurt durfte heute einen ungewöhnlichen Gast begrüßen. Im Rahmen seines Besuches in Buchenwald bei Weimar nutzte der amerikanische Präsident Barack Obama den Flughafen Erfurt für einen Umstieg von dem „Marine One“-Hubschrauber in die „Air Force One“, die Boeing 747 des Präsidenten.

Bereits seit Wochen kursierten die Gerüchte in der Presse, glauben wollte es keiner. So sei die Landebahn zu kurz, unkten Fachleute aus Frankfurt.

Dennoch bereitete sich der Flughafen Erfurt hinter den Kulissen engagiert auf den potentiellen Besuch vor, wollte man sich doch eine solche Gelegenheit, den Flughafen international zu positionieren nicht entgehen lassen. Dieses Engagement wurde nun belohnt. Aufgrund der bekannten Frachtkompetenz wurde Erfurt bereits im Vorfeld ausgewählt,  um die entsprechenden Frachttransporte mit C-17 Globemaster III abzuwickeln. Eine Aufgabe, welche durch die Flughafenmitarbeiter schnell und effizient erledigt wurde.

Nach Ankunft der Air Force One und einer Begleitmaschine aus Dresden sowie einiger Militärhubschrauber folgte wenig später die Landung der beiden aus Buchenwald kommenden präsidialen Helikopter vom Typ NH-90 Black Hawk mit der bekannten weißen Kappe. Der Präsident stieg hier in die Air Force One um, wenig später hob die Maschine bereits ab.

Damit beweist der Flughafen nicht nur bisher ungekanntes Selbstbewusstsein, auch konnte damit eindrucksvoll belegt werden, dass Erfurt im Herzen Deutschlands eine echte Alternative für internationale Verkehrsflüge ist – die technische Ausstattung ist hervorragend, die Lage geographisch günstig. Bereits seit über 90 Jahren gibt es aus der Region Linienflüge, länger als irgendwo sonst. Touristisch bieten sich die Nähe zum Thüringer Wald und zum Harz an, auch die Wirtschaft entwickelt sich positiv.

Nach den Wechseln zum Anfang dieses Jahres im Management mit Geschäftsführer Matthias Köhn, Marketingleiter Jürgen Barthel und Verkehrsleiterin Susann Hörl konnte sich der Flughafen Erfurt mit dieser Aktion nicht nur sich selbst, sondern auch die Region Erfurt und Thüringen wieder ins Blickfeld der Weltöffentlichkeit setzen.

Matthias Köhn: „Wir hoffen, dass der Besuch und unser Umgang mit diesem Flug sowohl der Politik als auch den Fluggesellschaften zeigt, dass Erfurt ein professioneller Partner ist und wir ein ernst zu nehmender Flughafen sind.“

Marketingleiter Jürgen Barthel ergänzt: „Wenn hier ein U.S. Präsident landen kann, können wir am Flughafen Erfurt mit entsprechender Unterstützung sicherlich noch ganz andere Dinge erreichen!“

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Jürgen Barthel
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